Digitale Daten bestimmen unser Leben und viele von uns verbringen einen Großteil des Tages damit auf einen Bildschirm zu schauen. Noch vor zehn, fünfzehn Jahren war das bei den meisten nur der Fall auf Arbeit und der Bildschirm gehörte zu einem Desktop Computer auf Arbeit. Doch in letzter Zeit gibt es doch immer mehr digitale Alltagsbegleiter in unserem Leben. Von Laptops über Tablets zu Smartphones - der Trend geht immer mehr in Richtung Flexibilität und Mobilität. Und wenn unsere Geräte mobiler werden, müssen auch die Daten einfacher von einem zum anderen Gerät wandern können.

 

Mobilität am Arbeitsplatz


Diese Flexibilität greift überall um sich. Vor allem wird die Definition von Arbeitsplatz umgeschrieben: es ist jetzt nicht mehr nur der Schreibtisch und Computer im Büro der Firma, für die man arbeitet. Arbeitsplatz ist einfach der Platz an, dem man arbeitet. Und das kann heutzutage fast überall sein. Mit Mobilgeräten wie Smartphones checken wir einfach unterwegs E-Mails oder Erstellen unseren Kunden ein Angebot. Die Daten sind dann auch nicht auf dem iPhone oder Tablet gefangen - durch die allgegenwärtige Cloud sind die Daten sofort im Äther des Internets verfügbar und können auch von anderen Geräten abgerufen werden.


Ebendiese Vernetzung macht den neuen Arbeitsplatz und eine neue Perspektive auf flexibles Arbeiten (Anzeige) erst möglich. Daraus haben sich auch andere Trends entwickelt, die ganz auf der Flexibilitätswelle mitreiten. Die Möglichkeit von Mitarbeitern ihr eigenes Gerät für Arbeit und Privates zu verwenden, auf English „Bring Your Own Device“ (oder kurz BYOD), erfreut sich vor allem bei jungen Angestellten großer Beliebtheit und so haben IT Anbieter wie Dell (Anzeige) zum Beispiel schon reagiert und entsprechenden Support entwickelt. Aber auch das klassische „Home Office“ oder auch „Desksharing“ wird mit der Cloud, synchronen Daten und mobilen Geräten immer einfacher und damit auch immer mehr zu einer möglichen Option für Angestellte und Freiberufler.

 

 

Auch privat alles an einem Fleck


Doch der Arbeitsplatz ist definitiv nicht der einzige Gewinner der mobilen Daten Revolution. Auch privat ist es von Vorteil alle Dokumente immer zugänglich zu haben. Egal ob man seine neuesten Fotos zeigen möchte oder einem unterwegs noch eine gute Idee für seinen Code oder seine Geschichte gekommen ist – es ist praktisch auf alle seine Dateien einfach zugreifen zu können, ohne dass das Smartphone sich über zu geringen Speicherplatz beschwert. Dafür sind externe Cloud Server, wie zum Beispiel Google Drive für Gmail-Nutzer (Anzeige) geeignet, oder aber auch private Cloud Server, für jene, die Google die eigenen Daten nicht anvertrauen wollen…


Diese externen und mobilen Speicher in der Cloud sind jedenfalls neben einer Lösung für einfachen Datenzugriff auch recht nützlich als Backup. Wirklich wichtige Daten wird man bestimmt sowieso doppelt und dreifach speichern, aber manchmal rechnet man eben nicht mit dem Verlust oder Diebstahl des Telefons und mit den synchronisierten Daten hat man hinterher zwar immer noch den Verlust des (teuren) Smartphones zu beklagen, aber zumindest verliert man keine wichtigen Daten.


Vom digitalen Zeitalter zum Zeitalter der mobilen Technologie – wir entwickeln uns ständig weiter in die Richtung flexibler oder gar „freier“ Daten. Wir speichern nicht mehr nur lokal. Egal ob BYOD, Home Office oder über die Cloud Fotos immer und überall ansehen und teilen, es geht heutzutage immer darum Daten so sicher wie möglich überall verfügbar zu haben und in den nächsten Jahren werden wir diese flexiblen Möglichkeiten immer mehr in unseren digitalen Alltag aufnehmen.

 

ViSdP: Sophie Berger

 

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