15,84 Mio. - so viele Domains existierten laut DENIC am 1. März 2015 mit der Endung .de. Und täglich kommen neue Domainnamen hinzu. Wer sich eine Domain registrieren lässt, ist aber noch lange nicht über das Internet für jeden erreichbar. Vielmehr muss die Seite hinter der Domain erst aufgebaut werden. Neben Struktur, Text und Bildern braucht es dazu Hardware, welche die Website rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche erreichbar macht. Ohne Server kann niemand aufwendig gestaltet Internetseiten abrufen.

Der Betrieb eines eigenen Servers ist allerdings alles andere als günstig. Neben der Hardware, die zur Verfügung stehen muss, ist der permanente Onlinemodus zu gewährleisten. Glücklicherweise haben sich in der Vergangenheit Anbieter entwickelt, die gegen eine monatliche Gebühr genau diesen Service übernehmen. In den meisten Fällen wird es sich dabei um sogenanntes Shared Hosting handeln.

Dessen Vorteil: Auf einem Server werden mehrere Domains abgelegt, welche sich die Ressourcen – also den RAM und die Rechenleistung – teilen. Auf diese Weise lassen sich Hostingpreise realisieren, die inklusive Domain bei unter 10 – 15 Euro liegen. Eigentlich könnte man damit zufrieden sein. Wenn nicht irgendwann die Zugriffszahlen auf die Website so massiv ansteigen, dass die gemeinsam genutzten Ressourcen des Shared Hosting nicht mehr ausreichen.

Was ist ein Virtual Server und was grenzt ihn vom Shared Hosting ab?

Onlineshops, die zehntausende Kunden erreichen oder Informationsseiten mit einem entsprechend großen Publikum – irgendwann kommt der Moment, indem die Shared Hosting-Variante einfach ihre Grenzen erreicht. Dieser Zeitpunkt ist umso schneller erreicht, je umtriebiger die Nachbarn mit ihren Domains beim Shared Hosting sind. Letztlich bleibt nur noch der Umzug – auf einen virtuellen Server.

Dieser Virtual Server darf nicht mit einem eigenen Rechner verwechselt werden, der in irgendeinem Rechenzentrum steht (dezidierter Server). Im Grunde sind Shared Hosting und Virtual Server recht ähnlich: Mehrere Nutzer teilen sich die Hardware. Allerdings werden beim Virtual Server meist weniger Parteien auf einem Server untergebracht, was die Performance je Nutzer erhöht. Parallel stehen hier dem User meist umfassendere Rechte hinsichtlich der Konfiguration zu.

Welche Leistungsdaten sind empfehlenswert?

Wie beim Shared Hosting staffeln die meisten Anbieter ihre Offerten beim Virtual Server nach Leistung. Was letztlich geboten wird, variiert natürlich stark. Für wenige Euro je Monat sind meist einfache Konfigurationen mit beispielsweise zwei vCPUs, zwei GB RAM und wenigen hundert GB Speicher zu haben. Wichtig ist nach Informationen auf Vouchercloud.de (Anzeige) dass Traffic möglichst unbegrenzt zur Verfügung steht, SQL-Datenbanken angelegt werden können und sich der Server über ein einfaches und transparentes Panel bedienen lässt.

Fazit

Wer im Netz an einer eigenen Website arbeitet, fängt meist klein an – und entscheidet sich fürs günstige Shared Hosting. Schließlich ist hier bereits für wenig Geld viel Power zu haben. Wächst das Projekt, muss irgendwann der Umzug geplant werden. Mit einem Virtual Server lassen sich anspruchsvolle Projekte stemmen – ohne gleich in eigene Hardware investieren zu müssen.

ViSdP: D. S.

 

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