iphoneBild von GONZALO BAEZA

Das Smartphone ist ein Phänomen, das in unserer Gesellschaft schon beinahe jeden betrifft. In den vergangenen Jahren hat sich das Handy, wie wir es schon seit einiger Zeit benutzen, von einem Apparat, mit dem wir lediglich telefoniert und Nachrichten verschickt haben, zu etwas entwickelt, das wie ein kleines Wunderwerk der Technik funktioniert. Per App haben wir die Gelegenheit, so gut wie überall das Internet zu benutzen und genau das nutzen wir natürlich auch aus, so oft es geht. Egal wo und egal wann, Neuigkeiten kommen auf unserem Handy per Nachricht an, wir können überall Suchmaschinen in Bewegung setzen, unsere Einkäufe erledigen, Bankgeschäfte regeln oder spielen.

 

Ob uns der mobile Internettrend verändert hat? Davon ist wohl auszugehen, denn allein das Aufkommen des Internets an sich war ja schon eine riesige Angelegenheit. Die Tatsache, dass wir dieses nun immer dabei haben können, wenn wir unterwegs sind, sorgt dafür, dass sich viele unserer Gewohnheiten deutlich ändern. So ist es zum Beispiel inzwischen kaum noch möglich, sich unterwegs mal zu langweilen, denn solange man das Internet in Form des Handys dabei hat, kann man etwas online lesen, Nachrichten verschicken, die sozialen Netzwerke oder auch ein Spiel zu spielen. Man muss sich in Bus oder Bahn nur einmal umschauen, kaum noch jemand unterhält sich oder schaut aus dem Fenster. Die meisten sitzen da und sind in ihr Smartphone vertieft. Diese Entwicklung kann man natürlich als positiv sowie auch als negativ ansehen.

 

Wie eine aktuelle Trendstudie unter dem Titel „Mobile Internetnutzung 2014“ (Anzeige), die durch das Marktforschungsinstitut Nordlight Research herausgegeben wurde, kürzlich herausgefunden hat, hat das mobile Internet aber nicht nur unser Verhaltensformen untereinander verändert sondern auch unser Kaufverhalten. Angeblich sucht jeder dritte mobile Internetnutzer in Deutschland direkt im Geschäft mit Hilfe seines Smartphones nach günstigeren Angeboten im Internet. Dieses neue Verkaufsverhalten gab es in nicht ganz so krasser Form natürlich schon immer. Man ging durch die verschiedenen Geschäfte, um Preise zu vergleichen oder schaute nach dem Einkaufsbummel zuhause im Katalog oder im Internet nach. Heute hat man allerdings vor Ort gleich die Möglichkeit, abzuchecken, ob man das Produkt nicht günstiger bekommen kann.

 

Es sind vor allem die jüngeren Menschen in der Altersgruppe der unter 30-Jährigen, die den Mobiltrend dazu nutzen, die Preise im stationären und digitalen Einzelhandel miteinander zu vergleichen. Der Wert liegt laut Studie hier bei 43 Prozent. Bei den über 50-Jährigen betreiben nur 21 Prozent ihre Vergleiche direkt im Laden. Durch die Bank kann man erkennen, dass die Menschen das, was sie kaufen wollen, lieber im Internet bestellen, gerade weil dort viel öfter Angebote winken als im Geschäft. Es ist ja auch viel praktischer, das Ganze nach Hause geliefert zu bekommen, als schwere Taschen durch die Gegend zu tragen. Wer noch kein mobiles Internet auf dem Handy hat, wird sich aber wahrscheinlich eher zu spontanen Käufen hinreißen lassen, wenn ihm etwas gefällt. Mobile Internetnutzer würden in so einem Moment wahrscheinlich eher das Smartphone zücken, um noch einmal genau zu gucken, ob nicht doch noch eine günstigere Alternative im Netz zu finden ist.

 

ViSdP: Kristina Hillenbrand

 

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